Am Mittwoch hat die Regierung in Österreich das seit Monaten diskutierte Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) auf den Weg gebracht. Damit könnte bis Jahresende, so die Medien, der endgültige Ausstieg aus Gasheizungen 2040 gesetzlich beschlossen sein.
In Neubauten wird der Einbau laut Regierungsvorlage bereits 2023 verboten. Für über 600.000 Haushalte, die Öl- oder Kohleheizungen betreiben, kommt das Aus dafür spätestens 2035. Sehr alte Kessel müssen schon ab 2025 raus und durch Erneuerbare-Wärmeerzeuger ersetzt werden. Biomassekessel, also Heizkessel die mit Scheitholz und/oder Pellets betrieben werden beispielsweise, zählen zu den Erneuerbaren-Wärmeerzeugern.
Derzeit sollen, laut Regierung, mehr als eine Million Gasheizungsanlagen in einzelnen Wohnungen in Betrieb sein. Der Fachverband Gas und Wärme bezeichnete die zeitlichen Vorgaben als unrealistisch, da es weder genug Geräte noch ausreichend Personal für den Umstieg gebe.
Eine enorme Herausforderung für die Biomasseheizungsbranche also. Firevision Austria GmbH sieht dies als weitere Chance, um sich am heimischen Markt noch weiter zu etablieren und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Daraus entstehende Produkterweiterungen sowie neuen Projekten sieht Firevision Austria GmbH mit großer Spannung entgegen.
(Bildquelle Redfink1973/Pixabay)
Was ist eine Erneuerbare-Energien-Hybridheizung = EE-Hybrid mit Biomasseheizung
- Holzheizung und Solarthermie: Bei dieser Erneuerbare-Energien-Hybridheizung liefert die Solaranlage Wärme für die Warmwasserbereitung und/oder die Raumheizung. Die Holzheizung läuft weniger und arbeitet sparsamer. Optimal ist die Kombination mit einer Pelletheizung, da diese bei Bedarf automatisch anspringt. Eine mögliche Lösung bietet hier der Firevision Pelletkessel LOGIC und der Firevision TDA.HV sowie der Firevision TDA thermodual Kombikessel für Scheitholz und Pellets.
- Scheitholzkessel und Pelletheizung: Die sogenannte Kombiheizung arbeitet mit Scheitholz, solange dieses im Kessel vorhanden ist. Legen Hausbesitzer kein neues Holz nach, schaltet die Anlage automatisch auf den Pelletbetrieb um. Der komforttable TDA thermodual Kombikessel vereint in einer Brennkammer zwei Heizmaterialmöglichkeiten.
- Holzheizung und Wärmepumpe: Die Scheitholzheizung liefert immer dann Wärme, wenn Hausbesitzer Scheite ein- und nachlegen. Ist das nicht möglich, versorgt die Wärmepumpe das Haus automatisch und umweltfreundlich mit Wärme. Entscheiden Sie sich für diese Variante empfiehlt sich der langjährig erprobte TDA.HV Scheitholzkessel von Firevision.
Voraussetzungen für Biomassekessel
Biomassekessel sind förderfähig, wenn sie bestimmte technische Mindestvoraussetzungen erfüllen. Auch werden Anforderungen an das Volumen des Pufferspeichers gestellt. Für Pelletöfen mit Wassertasche wie der LIVO AQUA ist ebenfalls der Kesselwirkungsgrad eine der Voraussetzungen. Für Biomasseanlagen gilt außerdem, dass sie über Partikelabscheider verfügen und die Brennwerttechnik nutzen müssen. Unabhängig davon, in welchem Gebäude sie betrieben werden, müssen Biomasseanlagen verpflichtende Emissionsgrenzwerte einhalten. Der Firevision TDA thermodual Kombikessel als auch der LOGIC können mit dem Zubehör eines Partikelabscheiders nachgerüstet werden als auch bei Neuinstalltation damit ausgestattet werden.
Selbst mit Kürzungen der deutschen BAFA Fördermittel, ist in Deutschland eine Förderhöhe bis zu 30 % plus 5 % Innovationsbonus wegen Partikelabscheider = 35 % Förderung, bzw. in Kombination mit Wärmepumpe auch 40% Förderung, möglich. Kontaktieren Sie noch heute Ihren Firevision Ansprechpartner um sich ein Angebot erstellen zu lassen. Hier finden sie die Lister aller Ansprechpartner für Ihre Region oder schreiben Sie uns an info@firevision.at
Mehr als nur Weiterbildung. In der “World of Firevision” erleben Sie unsere weiterbildenden Fachschulungen praxisbezogen und hautnah. Unser Showroom hält alle Ausstellungsgeräte für Sie bereit und Sie haben die Möglichkeit unseren Prüfraum zu besichtigen und eventuell das eine oder andere Gerät in Betrieb aktiv zu erleben.
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Österreichs Waldfläche wächst täglich um 6 Hektar und umfasst derzeit, laut dem Bundesforschungszentrum für Wald, ca. 4 Millionen Hektar. Dies entspricht knapp 50% der Österreichischen Staatsfläche. Zu dem waldreichsten Bundesland darf sich die hügelige saftige Steiermark mit 62 % Bewaldung zählen, dicht gefolgt von Kärnten 61 %, Salzburg 52% und Oberösterreich mit 42%.
Die nachhaltige Nutzung durch Bioökonomie trägt wesentlich dazu bei, dass in Österreich mehr Holz nachwächst als derzeit genutzt wird. Heimisches Holz ist was es ist, denn es werden 89% des heimischen Holzes geerntet und weiterverarbeitet. Ein heimischer ökologischer Wirtschaftskreislauf. Gezielte Biodiversität in Österreichs Wäldern trägt maßgeblich zur Waldverbesserung bei. Das zeigt sich auch durch die Zunahme von Totholz in den Wäldern, das als Nist-, Entwicklungs-, Nahrungs-, und Überwinterungspläzte für Pflanzen und Tiere dient.
Die Ergebnisse für den Zeitraum 2016 bis 2021 sind trotz der Herausforderungen des Klimawandels positiv: In den letzten zehn Jahren hat Österreichs Waldfläche täglich um sechs Hektar zugenommen – das ist neun Mal die Fläche eines Fußballfeldes“, Ergebnis-Präsentation der Österreichischen Waldinventur Bundesforschungszentrums für Wald.